Wunddesinfektion vor dem Pflaster zur unterstützenden Wundbehandlung, schmerzfrei in der Anwendung, jodfrei, farblos, frei von Phenolen, organischen Quecksilberverbindungen und PVP-Jod, keine systematischen Nebenwirkungen, daher toxikologisch unbedenklich bei sachgerechter Anwendung, geeignet für Schnitt-, Biss- und Schürfwunden sowie Ulcera und Dekubitus.
Vorteile
- breites antiseptisches Wirkungsspektrum - schneller Wirkungseintritt ab 1 Minute - gute Haut- und Schleimhautverträglichkeit - für Säuglinge und Frühgeborene geeignet - sichere Anwendung in der Schwangerschaft¹ - schmerzfreie und farblose Anwendung
Anwendungsgebiete
Wundbehandlung Antiseptische Behandlung von traumatischen, akuten, chronischen, chirurgischen und Verbrennungswunden. Schleimhautantiseptik - vor diagnostischen und operativen Eingriffen im Ano-/Uro-Genital- und Vaginalbereich (z. B. vor dem Legen von IUPs, vor prä-, intra- und postnatalen Manipulationen oder vor dem Veröden von ämorrhoiden) und im Oralbereich (z. B. vor Zahnextraktionen oder Kürettagen) - vor dem Legen transurethraler Einmal- und Dauerkatheter - zur präop. Hautantisepik im schleimhautnahen Bereich MRSA - zur antimikrobiellen Ganzkörperwaschung bei MRSAkolonisierten Patienten²'³
Anwendungshinweise
- Schleimhaut- und Hautpartien im Anwendungsbereich müssen gleichmäßig und gründlich mit dem Antiseptikum benetzt werden. - Tupfermethode: Schleimhaut- und Hautflächen mit getränkten Tupfern unter aseptischen Bedingungen abreiben. Diese Methode ist aufgrund der anatomischen und physiologischen Verhältnisse auf der Schleimhaut vorzuziehen. - Sprühmethode: octenisept® kann auch auf schwer zugängliche Haut und Schleimhautgebiete direkt aufgesprüht werden (gleichmäßige Benetzung beachten!). - octenisept® kann auch zur Mundspülung verwendet werden.